Felder Museum

Ab 8.2. 2021 wieder geöffnet!

Felder Museum Schoppernau

Öffnungszeiten: Mo 16-18, Do 9-11

Fr 17-19, So 9.30 - 11.30

Während den Öffnungszeiten der Bücherei (s.o.) ist es möglich, das ganze Museum zu besichtigen. Zu anderen Zeiten ist nur ein Teilbereich zu sehen. Gruppenführungen sollten eher nur außerhalb den oben angegebenen Öff-

nungszeiten gebucht werden.

FELDER MUSEUM - Ab 26.12. bis auf Weiteres leider wieder coronabedingt geschlossen!

Gruppenführungen nach telefonischer Vereinbahrung, auch für das Programm "Felder Weg".

Anmeldung unter: 0043 (0)664 75061578

https://www.schoppernau.at/feldermuseum (Ansichten und Informationen)

"WANDERND SEHEN, HORCHEND GEHEN" - "Felder Weg"- Begehung: Von Hopfreben nach Schoppernau: Hinterhopfreben - Villa Maund - Vorder- hopfreben - Bregenzerachweg - Himmelriese - Felder-Wohnhaus - Felder- Denkmal auf dem Schoppernauer Friedhof.

Auf dem Weg befinden sich einzelne Tafeln auf Steinen mit Werk- und Briefzitaten von Franz Michael Felder und seiner Frau Nanni.

Nr.: 40a Postbusverbindungen: Gemeindeamt Schoppernau nach Hinterhopfreben (ca. 6 Min.)

Mo - Fr: Abfahrt Gemeindeamt: 8.21 Uhr, 8.51 - 11.51 Uhr (stündl.), 13.21, 14.51, 15.51, 16.51

Sa, So / Feiertag: 8.21 Uhr, 8.51 - 11.51 Uhr (stündl.), 13.51, 14.51 und 16.51 Uhr

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Rundgang Schoppernau "Auf Felders Wegen": Der Rundweg führt vom Felder Museum zum Ge-burts- und Wohnhaus von Franz Michael Felder am Ende des Dorfs. Von dort geht es zum Felder -

Denkmal auf dem Friedhof bei der Kirche und zurück zum Ausgangspunkt beim Gemeindeamt.

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Geführte Wanderung auch von Schoppernau nach Au: Diese führt zu entsprechenden Erinnerungsorten von Franz Michael Felder, Anna Katharina ("Nanni") und Kaspar Moos- brugger. Erklärungen und Lesungen aus Werken (Autobigraphie, Briefe. Tagebücher etc.) begleiten den Wanderweg.

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DIE WELT IN MIR UND ICH IN DER WELT. DAS HILFT ÜBER VIELES HINAUS. (Felder in einem der letzten Briefe an Kaspar Moosbrugger, Schoppernau, den 17.2. 1869)

Schreibtisch von Franz Michael Felder (1839 - 1869) im "Willam-Haus", ehemaliges Wohnhaus von Felders einziger Tochter Maria Katharina (Schoppernau, HNr. 232).

Biedermeier-Schreibtisch von Kaspar Moos-

brugger (1830-1917) - Freund, Schwager,

literarischer Berater und politischer Mitstreiter

von Franz Michael Felder (Gemeindeamt Au).

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"Aus meinem Leben" - Sturz in die Bregenzerache (Felderweg)

Ausschnitt aus Franz Michael Felders Roman "Reich und Arm", 1868 im Verlag Hirzel in Leip-

zig erschienen.

(3. Felder als Schriftsteller auf dem Felder Weg)

Felder Weg von Schoppernau nach Hopfreben, mit insgesamt fünf "Stationen".

Neuausgabe von F. M. Felders "Sonderlinge", Roman, erschienen 2020, Libelle Verlag AG.

Erstausgabe, erschienen 1867, Leipzig, Hirzel Verlag.

Rezension von Karl Wagner in der Frühjahrsbuchbeilage, Falter 11/21, 17/3/21.

Farbportrait von Franz Michael Felder nach der

Fotografie (s.o.) von 1866 (Bezau). Frühwerk von Hans Strobl, 1932

(Privatbesitz, Au-Rehmen).

Felder Museum, Schoppernau

(c) Foto - Harald Geiger

Bibliothek F.M. Felders - insgesamt 700 Werke, die namentlich in der Vitrine genannt werden, befanden sich in Felders Haus. Die erste Volksbibliothek der österreich-ungarischen Monarchie wurde zur Jahreswende 1866/67 mit Hilfe des Handwerkvereins eingerichtet.

(Gestaltung: Atelier Stecher)

Mitteilung in der Presse 9/2018

Erstausgabe von Franz Michael Felders erstem Roman "Nümmamüller und Schwarzokaspale" (Vitrine Felder Museum) - Vorwort mit Romanbeginn.

Erste Biografie von F.M. Felder von Hermann Sander, erste Auflage,

1875.

Französische Übersetzung von Felders Auto-

bigrafie "Aus meinem Leben", Verdier, 2014.

Übersetzt von Olivier Le Lay, Vorwort von Peter Handke, Nachwort von Jean-Yves Masson.

Ankündigung des Londoner Verlags Pushkin Press

von der ersten englischen Über-

setzung von Franz Michael Felders "Aus meinem Leben".

(Erscheinungs-

datum 28/1/21)

Cover der englischen Erstausgabe von Felders Autobiografie (PushkinPress, London 2021)

Neuausgabe "Sonderlinge" - Roman von Franz Michael Felder (1867), Ende 2020 im Libelle Verlag erschienen.

Schauspieler*innen sowie Kostümbildnerin, Dramaturg, Regisseurin und Regieassistentin

vom Felder-Stück "Sprich nur ein Wort".

Streaming auf dem Youtube-Kanal des

Landestheaters, am 24.4., ab 19.30 Uhr für 24 Stunden! Link: landestheater.org

Premiere/Uraufführung des Dramas des Vorarlberger Autors Max Lang ist am 9.4., um 18 Uhr, weitere Vorstellungen am 10.4., um 15 und 18 Uhr Uhr, im Theater am Kornmarkt in

Bregenz.

Weitere Aufführungen unter:

www.landestheater.org

Publikation zum Felder-Denkmalstreit (Gemeinde Schoppernau, Felder Museum, 9/2018)

Der Streit um das Denkmal für den Schriftsteller und Sozialreformer Franz Michael Felder, dargestellt von Dr. Ulrike Längle, ist ein spannendes Kapitel aus der Schoppernauer Dorf- geschichte. Bereits fünf Jahre nach Felders Tod (1869) kam es wieder zu einer Auseinander- setzung um seine Person. Der Streit schlug weit über Schoppernau hinaus Wellen, sodass sich schließlich der Feldkircher Weihbischof, der Bezirkshauptmann, die Landesregierung und selbst die Statthalterei in Innsbruck gezwungen sahen, einzugreifen. Juristische Gutachten wurden erstellt und die Presse berichtete ausführlich über die Ereignisse um die Denkmalaufstellung auf dem Friedhof. Mit Hilfe von 44 Männern aus Au und Schoppernau wurde dann jedoch das Denkmal in Abwesenheit des Pfarrers und Ortsvorstehers 1875 aufgestellt. Ein Jahr später wurde sozusagen als Genugtuung wieder der liberale Vorsteher Anselm Albrecht zum Bürgermeister gewählt.

Die Publikation ist in der Gemeinde Schoppernau bzw. in der Bücherei und im Felder Museum erhältlich!

Franz Michael Felder: Liebeszeichen (Novelle) mit Essays und Aufsätzen. Libelle Verlag 2018.

Felder Weg von Schoppernau nach Hinterhopfreben bzw. von dort nach Schoppernau

Felder- Weg: Stein zu Briefauszug von Franz Michael Felders aus Leipzig an seine Frau Anna Katharina in Schoppernau, 1868.

Tafel 1: Eingang Brücke zum Vorsäß Armen- gemach.

Entlang der Bregenzerach in Flussrichtung rechts - der Felder Weg.

Fotos links unten: 4. Tafel: Schoppernau und die Welt - 5. Tafel: Felders Frau Nanni - Brief an ihren Bruder Kaspar (Sennh. - Hinterhopfr.)

- siehe Felder Weg - Plan unten!

Tafel 5

Felder Weg von Schoppernau nach Hopfreben (Ca. 6km).

KULTURTOUR - Weg entlang der Bregenzerach in Schoppernau - zu jeder Jahreszeit möglich!

Informationen zur Kulturtour "Aus meinem Leben" im Tourismusbüro Schoppernau (Route s.u.).

Kulturtour "Aus meinem Leben" - F.M. Felder in Schoppernau (ca. 6 km) - als Lektüre im Felder Museum in drei Sprachen erhältlich!

Für Familien mit Kindern, auch Kindergärten und Schulklassen geeignete Kulturtour "Aus meinem Leben" zu Franz Michael Felder!

Ausgestattet mit Landkarte, Rucksack und App führt der Weg zu entscheidenden Wendepunkten

im Leben des Schriftstellers, Sozialreformers und Bauern aus Schoppernau.

Route auch als App:

Die Route ist auch im App "Stück vom Glück" unter Aktivitäten zum Mitlesen und -hören abrufbar. Einfach im App unter "Themenwege" die Tour "Franz Michael Felder - Aus seinem Leben" aus-

wählen und losstarten.

Informationen gibt es im Tourismusbüro Schoppernau (Mehrzweckgebäude beim Gemeindeamt).

https://stückvomglück.com/

Route Kulturtour "Aus meinem Leben" in

Schoppernau.

Dokument vom 17.1.1869, Rechnung Handwerkerverein Schoppernau ( gegr. von F.M. Felder, Anfang 1866), mit Unterschrift von Franz Michael Felder. (Anfang 2020, ge- funden in den Dokumenten des Schoppernauer Zunftver-eins).

Briefstempel von Franz Michael Felder von 1868 (Felder Museum, Vitrine)

Sozialpolitische Schrift Felders von 1866,

die jedoch erst 1912 gedruckt wurde.

Franz Michael Felders Vorsäßhütte in Hinterhopfreben. (Umbau nach 1945)

F.M. Felders Geburts- und Wohnhaus nach Umbau um 1900.

Geburts- und Wohnhaus von Anna Katharina (Nanni) und Kaspar Moosbrugger in Au/Schrecken

Kaspar Moosbrugger (1830-1917) - Nüziders, 1916

Portraitradierung von Kaspar Moosbrugger (1861) - Moosbrugger-Familienchronik (Lech a. Arlberg)

Portraitfoto von Michael Rützler (Au, 1866)

Sitzportraitfoto von F.M. Felder (Leipzig, 1867) - siehe Museumswand darunter links oben!

Felders Reisepass, ausgestellt am 26. Juli 1867.

Museumsranking - siehe unter Links "Museum Blogger"

RUDOLF HILDEBRAND (1824 - 1894) Germanist und Sprachwissenschafter an der Universität Leipzig, arbeitete von 1852-1890 am Deutschen Wörterbuch der Gebrüder Grimm. Er lernte Felder 1863 auf Sommerfrische im Bregenzerwald kennen. In einer Ausgabe der "Gartenlaube" von 1867 schildert er in der Abhandlung "Ein Bauer als Dichter" auch u.a., wie es dazu kam. Auf Einladung Rudolf Hildebrands war Felder jeweils in den Sommermonaten 1867 und 1868 im damaligen "Paris des Ostens", in Leipzig. Die besondere Freundschaft der beiden wurde leider von Felders frühem Tod überschattet.